So sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus

New Work ist aus keinem Arbeitsumfeld mehr wegzudenken. Hinter dem neumodisch klingenden Begriff verbergen sich eine ganze Reihe von Grundprinzipien zur inhaltlichen und optischen Gestaltung für den Arbeitsplatz der Zukunft. 

Im Einklang leben, diese Weisheit hat etwas sehr Spirituelles und doch steckt darin so viel Wahrheit. Immer mehr Menschen wollen nicht mehr länger leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Die Umkehr von der Arbeitsmentalität einer Arbeitsbiene hin zu einem ausgeglichenen Mitarbeiter der das Konzept der Work-Life-Balance nicht nur kennt, sondern auch erlebt, ist eine Herausforderung für jeden Betrieb. Aber auch eine, die sich lohnt, denn ohne Ausgleich ist auch keine Zufriedenheit da und darunter leidet die Arbeitsleistung enorm.

Äußere Arbeitswelten schaffen, die zum Arbeitsplatz der Zukunft passen

Deshalb stellen sich viele Firmen heute wie selbstverständlich dem Wandel der Zeit und bieten neue Arbeitskonzepte an, die zur Zufriedenheit und damit Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beitragen sollen. Was meist einfacher erscheint ist da die Umgestaltung der Arbeitsumgebung. Alles soll einladend und freundlich werden. Gemütliche Büros, kleine Küchen für kostenlose Snacks und Getränke sind dabei ebenso willkommen wie kleine Freizeitecken zum Ausruhen in den Pausen. Angeboten wird, was eben Raum findet und auf der Wunschliste ganz oben anzusiedeln ist. Die Abkehr von reinen Büroarbeiten hin zum Homeoffice hat ebenso zum Wandel beigetragen. Wo die Mitarbeiter fehlen, braucht es viel weniger Büroräume. Was mehr gefragt ist, sind Besprechungszimmer, in denen die Mitarbeiter regelmäßig zu Sitzungen zusammenkommen können. Flexibilität ist alles. Verstellbare Wände oder integrierbare Cubes zum Beispiel können Flächen erweitern oder eindämmen, je nachdem was gerade gebraucht wird.

Nachrüstung auch im Internen

Neben den äußeren Gestaltungsmerkmalen für den Arbeitsplatz der Zukunft, die sich an den sich im Wandel befindlichen Gegebenheiten des New Work Mitarbeiters anpassen, muss auch intern ordentlich nachgebessert werden. Es gilt, die neuen Arbeitsumgebungen zu integrieren. Es müssen nicht täglich frei verfügbare Arbeitskontingente geschaffen werden, sondern mehr Arbeitsprozesse stattfinden. Sei es in Einzel- oder Teamarbeit obliegt da natürlich den Planungen und Inhalten. Wer Ziele hat und daran kreativ arbeitet, der schafft auch etwas und freut sich über den Erfolg. Da die Mitarbeiter oft nicht mehr täglich im Büro anzutreffen sind, muss der Vorgesetzte Aufgaben formulieren und einen zeitlichen Rahmen finden, der den neuen Anforderungen auch gerecht wird. Das ist für beide Seiten sicherlich eine große Umstellung, aber auch eine, die Vertrauen schafft in sich selbst und das Fortkommen für das gesamte Unternehmen.

Der Arbeitsplatz der Zukunft braucht neue Formen der Kommunikation

Damit das klappt, braucht es neue Formen des internen Austausches. Wo viele Kollegen nur noch sporadisch im Büro anzutreffen sind, braucht es moderne Kommunikationsmittel, die diese Lücke gewissermaßen schließen. Das können Smartphones sein oder der Kontakt via Mail, es können aber auch virtuelle Meetings sein und Work Places, in die nach der Registrierung jeder Zugriff hat und dort gemeinsam an Projekten arbeiten kann. Diese Systeme haben den großen Vorteil, dass Änderungen in Echtzeit durchgeführt werden können. Außerdem ist der Austausch leicht. Die Dokumente sind dort ebenfalls abzulegen und lassen sich in einer Cloud sicher abspeichern. Damit dies alles reibungslos funktioniert, benötigen die Mitarbeiter natürlich Zugriff und die entsprechende Software. Doch das allein reicht noch nicht. Sie müssen schließlich auch wissen, wie denn damit umzugehen ist. Schulungen, Trainings, Teamsitzungen und gemeinsame Aktivitäten können helfen, Wissenslücken zu schließen und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl aufrechtzuerhalten, ganz gleich wo jemand gerade arbeitet beziehungsweise von wo aus. Gemeinschaft ist ein Wort, dem im New Work System eine große Beachtung zukommt, denn ohne sie wären Mitarbeiter viel weniger leistungsfähig. Sie brauchen die Rückmeldung von Kollegen und Vorgesetzten, auch deren Kritik und Lob. Ohne ist es schwer am Ball zu bleiben und Motivation aufzubringen für alle Anforderungen, die auf einen warten am Arbeitsplatz der Zukunft.

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Bildurheber: olly18

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