Warum der Trend zum Smart Office weiter zunimmt

Heute sind Unternehmen immer mehr bereit in Digitalisierungskonzepte zu investieren. Das gilt auch für sogenannte Smart Office Lösungen. Diese positive Entwicklung geht aus einer aktuellen Digitalisierungsstudie von ZIA hervor.

Intelligente Büros sind nicht nur in der Lage zu melden, wann der Drucker Papier benötigt oder der Mülleimer voll ist, sie können sogar die Raumtemperatur regulieren und das Licht dämmen. Doch wieso sind solcherlei technische Spielereien am Arbeitsplatz so gefragt? Ganz einfach, weil sie das Arbeitsleben einfacher machen, dem Menschen im Büro zu mehr Wohlfühlmomenten verhelfen und sich dadurch positiv auf das Arbeitsklima auswirken. Das wiederum führt zu besseren Ergebnissen und bringt das Unternehmen am Markt weiter nach vorn. Kein Wunder also, dass Smart Office in den letzten Jahren zu so einem wichtigen Thema geworden ist.

Smart Office Träume zeitgemäß umgesetzt

Flexibles Arbeiten in zeitgemäßem Design, all das und noch viel mehr kann ein Smart Office bieten. Unter dem Begriff Smart Office fassen Nutzer intelligente technische Systeme, die durch die gesamten Büroräume und Aufenthaltsbereiche der Mitarbeiter miteinander verbunden sind. Dazu gehören zum Beispiel spezielle Sitz-Steh-Tische, Memoryboards und vieles mehr. Neben dem Komfort der Mitarbeiter sind noch andere Faktoren relevant für die Nutzung dieser Smart Office Lösungen. Sicherheit und Nachhaltigkeit sind nämlich ebenfalls nicht zu unterschätzen. Neben gesteuerten Zugängen für Mitarbeiter via App und automatischen kamerageführten Warnsystemen bei Einbrüchen geht es auch darum, Kosten zu sparen. Das gelingt über Systeme zum Gebäudemanagement.

Smart Office Lösungen sind nachhaltig

Sobald der letzte Mitarbeiter das Gebäude verlassen hat, gehen automatisch alle Lichter aus und die Geräte fahren herunter. Temperaturfühler messen die optimale Temperatur und regulieren allein die Heizungen, sensorisch gesteuerte Stellwände fahren hin und her, um Mitarbeitern die bestmögliche Arbeitsatmosphäre zu bieten. All das spart bares Geld und schont das Klima, speziell in großen Bürokomplexen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man so stets alles im Blick hat und bei Bedarf selbst via App nachsteuern oder kontrollieren kann. „Habe ich wirklich das Licht ausgeschaltet?“ „Wer hat zuletzt die Heizung angeschaltet?“ Solche Fragen stellen sich zukünftig nicht mehr im nachhaltigen Smart Office.

Sicher unterwegs im Smart Office

Sicherheit ist oberstes Gebot am Arbeitsplatz. Nicht nur für jeden einzelnen Mitarbeiter, sondern auch für das gesamte Gebäude gibt es deshalb eine große Bandbreite an praktischen Smart Office Lösungen, die dieses Thema aufgreifen. Das Schließen und Öffnen der Gebäudetüren via Augensensor oder elektronischem Fingerabdruck ist eine davon. Auf diese Weise wird verhindert, dass Unbefugte Zutritt zum Gebäude haben und gleichzeitig überprüft, ob auch jeder an seinem Arbeitsplatz ist und abends das Gebäude wieder verlässt. Steht es dann über Nacht ohne Angestellte da, ist ebenfalls für Sicherheit gesorgt. Rauchmelder, Sprinkleranlagen, Kameraüberwachung und automatische Notrufsysteme gehören heute schon fast zur normalen Gebäudeeinrichtung mit dazu. Im Falle eines Einbruchs oder bei einem Brand kann die Technik autark reagieren und Schlimmeres verhindern, bis Feuerwehr und Polizei eintreffen.

Smart Office macht die Arbeit flexibler

Große Gruppenräume für kreative Gemeinschaftsprojekte und Konferenzen sind ebenso gefragt wie intime stille Büros für konzentrierte Einzelarbeiten. Intelligente Wandsysteme lassen sich im Smart Office so einsetzen, dass sie den Bedarf nicht nur erkennen, sondern ihm auch gerecht werden können. Auf diese Weise lassen sich immer neue Arbeitsplätze gestalten, die sich an räumlichen Anforderungen, aber auch hinsichtlich der Lichtsteuerung und Wärmeregulierung nach den Bedürfnissen der Angestellten ausrichten können. So bleibt die Arbeit flexibel möglich und passt sich den täglich wechselnden Anforderungen immer wieder bedarfsgerecht an.

Kein Wunder also, dass immer mehr Gebäude dementsprechend aufgerüstet werden, um die vielen Möglichkeiten des Smart Office für sich nutzen zu können. Ein Update ist theoretisch auch für alte Gebäude jederzeit möglich. Die Einrichtung des gesamten Systems und die darin enthaltenen Optionen bestimmen Firmeninhaber selbst und können sie dementsprechend an den Hersteller der Systeme weiterleiten. Ein spannendes Beispiel für die optimale Umsetzung des Smart Office-Systems ist das Cube in Berlin. Das Bürogebäude wurde im Jahr 2019 eröffnet und bietet allerhand digitale Lösungen für ein optimiertes Arbeitserlebnis.

Bildurheber: stockbroker

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