Work Life Balance – was es bedeutet, wofür die real GC steht

Die real General Contracting GmbH lebt und atmet förmlich Work Life Balance. Wir halten das bestmögliche Zusammenspiel zwischen beruflicher Einbindung und flexiblen privaten Möglichkeiten für ein echtes Win-win-Verhältnis. Von betrieblicher Altersvorsorge über die Dienstwagen-Option und flexiblen Arbeitszeiten bis hin zu weit reichenden Home Office Angeboten verfügen wir über alles, was das Arbeitnehmer-Herz begehrt. Was aber versteht man im Einzelnen unter Work Life Balance, was sind die objektiven Vor- und Nachteile und wie wird sich die immer flexibler werdenden Dynamik von Leben und Arbeiten weiter entwickeln. Unser Artikel dekliniert Antworten.

Worum es eigentlich geht

Unter dem Begriff Work-Life-Balance versteht man das angestrebte Gleichgewicht von Privatleben und Arbeitsalltag. Beide Aspekte müssen in einem ausgeglichenen, harmonischen Einklang stehen. Da Arbeitnehmer natürlich eine persönliche, berufliche und finanzielle Realität leben, kann die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben zur Herausforderung werden. Vor allem, wenn Kinder im Spiel sind. Eine ausgewogene Work Life Balance verringert den Stress der Mitarbeiter und führt letztendlich zu mehr Motivation. Daraus resultiert bessere Leistung, Produktivität und Wohlbefinden. Heute leiden Studien zufolge viele Mitarbeiter unter zunehmenden Leistungsdruck. Um eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen, müssen Ressourcen geschaffen werden. Für viele Arbeitnehmer ist es schwierig, autark die richtige Dosis zu finden. Auch durch die Nutzung von Internet und Social Media ergeben sich neben den vielen Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, auch viele Zeitfresser. Gerade bei klassischen Work-Life-Balance Modellen ist es wichtig, nach der Arbeit abzuschalten und sich dem Privaten hingeben zu können. Da die Grenzen zwischen Beruf und privat stetig mehr verschwimmen müssen vor allem von Arbeitgeberseite Rahmenbedingungen geschaffen werden, auf die aber letztlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer dialogisch Einfluss haben sollten.

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Arbeitgebermarke und Motivatoren

Viele Unternehmen leiden heute unter Fachkräftemangel. In dem so gesteigerten Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte kommt der Begriff der Arbeitgebermarke ins Spiel. Wer neue Leute finden möchte, tut gut daran, Rahmenbedingungen zu schaffen, die diesem Ziel dienen. Neben dem Nachwuchs-Thema gilt auch nach innen: Mitarbeiter sind durch zu kleine Teams oft gezwungen länger zu arbeiten und vermehrt Überstunden. Diese sind daher oft gestresst und Arbeitgeber tun gut daran, Verantwortung zu übernehmen, jenen Stress abzubauen. Dieses Ziel soll durch Maßnahmen, die sich nachhaltig und positiv auf die Mitarbeitermotivation, die Mitarbeiterbindung und die Personalgewinnung auswirken, erreicht werden. Stichwort Arbeitgebermarke: Beispielsweise werden Schulungen im Bereich Zeitmanagement angeboten, um der Überforderung der Arbeitnehmer vorzubeugen. So wird auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter geachtet, um höhere Arbeitsleistung erzielen zu können ohne gleichzeitig den Krankenstand zu erhöhen. Das Ziel, eines gesunden und harmonischen Arbeitsklimas kann durch entsprechende Maßnahmen und Angebote erreicht werden:

  • Job Enlargement
  • Job Enrichment
  • Gleitzeit
  • Fitnessangebote

Durch intelligentes Mitteln zwischen Arbeits- und Privatleben zielen Unternehmen auf mehr Attraktivität und eine stärkere Mitarbeiterbindung ab. Dies zieht insbesondere bei den Young Professionals. Für die sogenannte Generation Z soll die Work Life Balance eines der wichtigsten Kriterien bei der Berufswahl sein. Studien legen nahe, dass ein Gros viel Wert legt auf eine subjektiv optimale Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf legt. Aufgrund des ständigen Wettbewerbs um junge Talente, ist es für Unternehmen häufig umso wichtiger, die Angebote rund um das Thema Work Life Balance bestmöglich zu gestalten.

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Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen

Durch eine ausgeglichene Work-Life-Balance befinden sich Mitarbeiter in einem allgemein besseren Gesundheitszustand aufgrund des deutlich geringeren Stresslevels. Das führt zu einer positiveren Haltung und Einstellung zu Leben und Arbeit. Aber nicht nur Mitarbeiter profitieren von einer gesunden Work-Life-Balance. Ein gutes Gleichgewicht birgt auch nachhaltig Vorteile für den Arbeitgeber. Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit kommen, sind motivierter und arbeiten produktiver. Eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit führt gleichzeitig auch zu einer stärkeren Mitarbeiterbindung. Zufriedene Arbeitnehmer bleiben häufig länger im Unternehmen oder empfehlen es weiter. Eine derartig authentische Mundpropaganda sei mit Geld nicht aufzuwiegen, weiß Michael Betz, CEO der real General Contracting GmbH. Zudem komme es oftmals auch zu Kostenersparnissen durch weniger Fehlzeiten. Studien zeigen, dass ohne ein ausbalanciertes Verhältnis von Arbeits- und Privatleben Mitarbeiter öfter und länger erkranken. Dadurch müssen Unternehmen viel mehr Ressourcen in Maßnahmen, wie beispielsweise das betriebliche Eingliederungsmanagement investieren. Was der Volksmund weiß ist auch empirisch klar: Ein gesundes und harmonisches Arbeitsklima ist für alle beteiligten von Vorteil.

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Spannungsfeld Home-Office

In der Krise 2020/2021 haben sich gewissermaßen aufgezwungen neue Dynamiken in der Arbeitswelt ergeben. Das Home Office hat einen neuen Stellenwert erhalten, Unternehmen wie Arbeitnehmer haben gleichermaßen gelitten wie profitiert. Doch welche Vor- und Nachteile haben sich wirklich ergeben. Eine Zusammenfassung: Zunächst ist da freilich der fehlende Anfahrtsweg. Man spart Zeit-Geld und Risiken des klassischen Pendelns – ganz unabhängig wie weit man vom Office entfernt wohnt. Die neue Flexibilität hat auf beiden Seiten zu einer anderen Zeit-Qualität geführt. Wer von zu Hause aus arbeitet, kann seine persönlich produktivsten Zeiten nutzen und den Tag mehr oder weniger – immer in Abstimmung mit den Kollegen – frei einteilen. Nachweislich soll auch der Stress-Level sinken, wie manche Experten postulieren. Kritiker entgegnen, dass die fehlende Abwechslung und Buntheit des Tages zu neuen Stressoren führen kann. Fakt ist auch, dass Ablenkung reduziert wird. Auch wenn es zu Hause andere Ablenkungen gibt – man ist hier in der Regel mehr Herr über die eigenen Ruhe- und Konzentrationszeiten. Störungen durch Büro-Lautstärke und intervenierende Kollegen und Vorgesetzte werden auch weniger. Stichwort Work Life Balance: Für viele Berufstätige ist es schwierig, eine optimale Abstimmung zwischen Arbeit und privat zu erreichen. Wer im Home Office arbeitet, findet dieses Gleichgewicht schneller und nachhaltiger. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Zweifelsfrei gibt es nicht nur Vorteile im Home Office. Auch wenn das von zu Hause aus arbeiten durchaus verlockend klingt – es gibt eine Reihe Nachteile, über die man im Vorfeld nachdenken sollte. Zunächst ist da die Isolation von Kollegen und Teams. Wer hier nicht souverän Herr bzw. Frau seiner selbst ist, kann schnell Einsamkeit empfinden und aufgrund der Tristesse unglücklich werden. Es braucht des weiteren viel Selbstdisziplin, wenn es weniger Antrieb und Anstoß von außen gibt. Die Disziplin beginnt beim morgendlichen Aufstehen, der Konzentration auf die eigene Arbeit hört bei der anhaltend notwendigen Selbstdisziplin und Motivation nicht auf. Auch ist es nachweislich schwieriger abzuschalten, wenn man von zu Hause arbeitet und keine klare Trennung mehr empfindet und spürt. Das macht es schwieriger abzuschalten und kann auch dazu führen, dass man den Ansprüchen des Arbeitgebers entweder nicht gerecht wird oder ggf. auch zu viel arbeitet. Nicht zu vergessen ist auch der physische Lebensraum, der sich verringert. Das Home Office hat nicht nur rechtliche Konsequenzen. Auch beansprucht das valide Home Office Wohnraum, Zugangsvoraussetzungen und Sicherheitsvorkehrungen. Was beinahe ganz wegfällt ist die Option Beziehungen auf- und auszubauen. Vertrauen bildet sich von Mensch zu Mensch und im realer Interaktion, ein Umstand der bei aller Digitalisierung immer wieder ausgeblendet und vergessen wird. Ebenso fällt das tägliche Voneinander-lernen im Kollegenkreis weg. Wer im Home Office sitzt muss sich mehr Mühe geben und wird auch keine qualitativ ebenso hochwertigen bzw. authentischen Beziehungen aufbauen können. Das Führen nach Zielvereinbarung ist last not least zugleich erstrebenswert wie Bürde. Bei stetig komplexer werdenden Ansprüchen kann die Arbeitszeit schon des Öfteren ausufern, denn ‚Management by objectives‚ kennt keine Stechkarte.

Home Office hat Für und Wider und zwar für beide Seiten. Es gibt nicht zu vernachlässigende Vor- wie Nachteile auf beiden Seiten. Und es braucht eine unternehmerische Infrastruktur sowie Willen und Anspruch solche Konzepte dauerhaft und nachhaltig zu gestalten.

Maßnahmen und Katalog zur Work Life Balance

Um das Level einer idealen Work Life Balance zu erreichen, müssen sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer aktiv einbringen. Die wichtigste Währung heißt wie so oft auch hier Vertrauen. Während der Arbeitnehmer selbst für seine Alltagsgestaltung verantwortlich ist, sollten Arbeitgeber – übrigens langfristig ganz eigennützig – optimierte Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit zwischen Beruf und privat gewähren. Das kann durch flexiblere Arbeitszeiten, flexible Arbeitszeitmodelle oder gleich die Arbeit im Home-Office erreicht werden. Auf Seiten des Arbeitgebers ist es wichtig, mit einer offenen Unternehmenskultur zu arbeiten. So fühlen sich Mitarbeiter wohler und sind motivierter dauerhaft sehr gute Leistungen zu bringen. Zudem sind auch diverse Benefits und vergleichsweise kleine Goodies für Arbeitnehmer sinnvoll und von Vorteil. So kann beispielsweise bei größeren der unternehmensinterne Kinderhort oder Zuschüsse zur Kinderbetreuung können Mitarbeiter unterstützt werden. Auch betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, wie z. B. Vergünstigungen in Fitnessstudios ein motivierender Faktor sein. Auch das Angebot von Betriebssport kann helfen, Mitarbeiter-Motivation zu steigern und nebenbei Gesundheit und Fitness von Mitarbeitern zu erhalten. Oft ist es auch für Arbeitnehmer hilfreich, Schulungen zu Zeit- und Projektmanagement anzubieten. Dadurch bekommen die Kollegen Tipps und Hinweise für einen strukturierteren Zeitplan und ein Gefühl für richtige Zeiteinteilung. Nach der Arbeit ist es sehr wichtig, Zeit für eigene Hobbys zu finden und soziale Kontakte zu halten und zu pflegen. Nur durch und durch gesundes Arbeitsklima sowie eine optimale Unternehmenskultur führen zu einer ausgeglichenen Work-Life-Balance.

Was kann der Einzelne tun für mehr Ausgeglichenheit?

Über den Unternehmens-Kontext hinaus gilt: Jeder Einzelne hat die Möglichkeit, an seiner persönlichen Work-Life-Balance zu arbeiten. Neben der Unterstützung der Unternehmen durch flexibles Arbeiten, Spaß an der Arbeit und attraktiven Mitarbeiter-Angeboten, können auch Arbeitnehmer selbst etwas tun:

Acht Tipps für eine gute Work-Life-Balance

  • Zeit priorisieren
  • Arbeitsleben strukturieren: Zeitplan erstellen, einhalten und Pausen einlegen
  • Sport treiben
  • Urlaub nehmen: Eine Auszeit vom Büro nehmen
  • Über Probleme und Herausforderungen bei der Arbeit sprechen
  • Stärken nutzen und nicht versuchen, es allen recht machen zu wollen
  • Bei Ideen auf andere zugehen
  • Tun, was man liebt: In der Freizeit Zeit für das nehmen, was Spaß macht

Historie der Work Life Balance

Schon in der Spätphase der industriellen Revolution, bestand das Problem, dass Menschen sich überarbeitet fühlten. In Großbritannien beispielsweise an sechs Tagen in der Woche und teils bis zu 16 Stunden am Tag. Dieser Peak der Belastung hatte verständlicherweise enorme soziale und gesundheitliche Folgen. Arbeitsreformer machten schließlich auf diese Missstände aufmerksam und forderten, Arbeitszeiten zunächst für Frauen und Kinder zu reduzieren. Zur gleichen Zeit begannen auch die Vereinigten Staaten, Arbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer zu erfassen. Dabei stellte man fest, dass Arbeitnehmer im Durchschnitt mehr als 100 Stunden pro Woche zur Arbeit gingen. Erst nach jahrzehntelanger Arbeitnehmerbewegung änderte die USA am 24. Oktober 1940 offiziell den sogenannten Fair Labor Standards Act. Damit wurde die 40-Stunden-Woche eingeführt, um den Arbeitnehmern wieder mehr Zeit für Privatleben und Familie zu geben. Bereits in den 80ern sprach man erstmals in Großbritannien als Teil der Frauenbefreiungsbewegung von der „Work-Life-Balance“. Das Ziel der Bewegung war es, sich für flexiblere Arbeitszeiten und Mutterschaftsurlaub für Frauen einzusetzen. Seiner Zeit galt es noch als selbstverständlich, dass Frauen arbeiten und sich gleichzeitig um Haushalt und Familie zu kümmern hatten. Männer konnten im Gegensatz dazu ihre Karriereziele verfolgen. Heute versteht man unter dem Begriff der „Work-Life-Balance“ insbesondere Fragen und Strategien, die auf ein effektives Zeitmanagement von Arbeitnehmern abzielen. Zu den Hauptaufgaben einer ausgeglichenen Work-Life-Balance zählen Prävention von Burnout, Stressbewältigung, Zeitmanagement sowie zunehmend der Wert auf geschlechtsneutrale Work-Life-Balance. Diese strukturellen und gesellschaftlichen Aspekte haben sich durch die Fortschritte verändert:

  • Technologische Entwicklung: Besser vernetzt, überall erreichbar
  • Soziale Strukturen: Niedrigere Geburtenraten, höhere Lebenserwartung, spätere Rente, demographischer Wandel – dadurch Fachkräftemangel: Mehr Arbeit für weniger Personal
  • Wandel der Familie: Klassisches Bild der Familie geändert. Beide Eltern berufstätig, viele allein erziehende Eltern
  • Höhere Ansprüche an einen erfüllten Lebensstil: Mehr Arbeiten für mehr Geld
  • Höhere Anforderungen im Berufsleben: Selbstmanagement und Eigenverantwortung
  • Konkurrenzkampf: Weiterbildungen und Qualifikationen

 

Die Work Life Balance der real General Contracting

Wir wollen diesen Artikel nicht beschließen ohne darauf hinzuweisen, wie wir das Thema Work Life Balance sehen und behandeln im Hause real. Unserer Website können Interessierte unter dem Menüpunkt „Karriere“ ansehen. Hier die neun wichtigsten, kleinen und größeren Annehmlichkeiten, die wir unseren Mitarbeitern und Teams gewähren. Wir wollen, dass sich Mitarbeiter bzw. wir alle uns wohl fühlen. Tun wir was dafür:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • VL & Betriebliche Altersvorsorge
  • Kostenfreier Kaffee
  • Home Office Optionen
  • Schulungen und Weiterbildungen
  • Freie Parkplätze
  • Mitarbeiter Events
  • Frisches Obst
  • Unbefristete Arbeitsverträge
  • Regelmäßige Feedback-Gespräche
  • Leistungsgerechte Vergütung
  • Dienstwagen-Option

Wir sind auf Expansionskurs und suchen ständig neue Leute. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf unserer Seite Offene Stellen umzusehen ob wir genau Sie suchen.

Bildnachweise: andreypopov, racorn, millann, tan4ikk

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